BIOGRAPHIE

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FIGUREN

*NACH DRAM. RELEVANZ

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Heinrich Dalwig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Karolin Stetiger | Heinrichs Schwester . . . . . . . . . . . . .

Arret Stetiger | Karolins Ehemann . . . . . . . . . . . . . . . .

Vater Dalwig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Mutter Dalwig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Die vier Brüder Heinrichs:

       Gustav . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

       Storch, Konrad, Franz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Drei Dämonen:

       (Drei Reiter mit Pickelhaube,

       drei Nachbarn vom Kierbichler See,

       drei Sadisten auf Puerto Rico). . . . . . . . . . . . . . . . .

Publio | ein Freund Heinrichs  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Sannda | führt mit Heinrich die Show  . . . . . . . . . . . . .

Sylvester | Tänzer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Ray | Tänzer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  .

Nixon | ein Anwalt  . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Mona und Peng | Karolins und Arrets Kinder  . . . . . . . .

Peng | als Jugendlicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Zeitungsjunge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Pueril | der Junge im Pool . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

 

außerdem: viele Männer

auf diversen Festen (Statisten)

 

STIMMFACH

 

 

(Charakterbariton)

(lyr. Mezzosopran)

(Heldentenor)

(Basso Profundo)

(lyr. Sopran)

 

(Bassbariton / Doppelrolle Sannda)

(Statisten)

 

 

 

(Spieltenor, Spielbariton, Spielbass)

(lyr. Tenor)

(Doppelrolle Gustav)

(lyr. Tenor / Doppelrolle Nixon)

(Statist)

(Doppelrolle Sylvester)

(Statisten)

(Mezzosopran / Doppelrolle Zeitungsjunge)

(Doppelrolle Peng)

(Statist)

FIGUREN

*NACH STIMMFACH GEORDNET

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lyr. Sopran . . . . . . . . . . . .

lyr. Mezzosopran . . . . . . .

Mezzosopran . . . . . . . . . .

Spieltenor . . . . . . . . . . . . .

lyr. Tenor . . . . . . . . . . . . .

lyr. Tenor . . . . . . . . . . . . .

Heldentenor . . . . . . . . . . .

Spielbariton . . . . . . . . . . .

Charakterbariton . . . . . . .

Bassbariton . . . . . . . . . . . .

Spielbass . . . . . . . . . . . . . .

Basso Profundo . . . . . . . .

 

 

 

Mutter Dalwig

Karolin Stetiger

Peng / Zeitungsjunge

Erster Dämon

Publio

Sylvester / Nixon

Arret Stetiger

Zweiter Dämon

Heinrich Dalwig

Sannda / Gustav

Dritter Dämon

Vater Dalwig)

LIBRETTO: ONKEL HEINRICH
& DIE KAISERZEIT
Libretto (Din A5) ' PDF
LIBRETTO:
LESEPROBEN:
LESEPROBEN:

FIGUREN

*NACH DRAM. RELEVANZ

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Gazelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Adrian Tronic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Silver Spine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

The Emperor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Bosco . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

The Emperor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

 

außerdem: Sich aufwärmende Tänzer

im Studio (Ouvertüre), Menge auf der Siegesfeier,

Metzelnde Massen in Gazelles Traum,

Applaudierender Mob (Morals & Faith).

STIMMFACH

FIGUREN

*NACH STIMMFACH GEORDNET

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lyr. Mezzosopran . . . . . . .

Heldentenor . . . . . . . . . . .

lyr. Tenor . . . . . . . . . . . . .

Tenor . . . . . . . . . . . . . . . . .

Bariton . . . . . . . . . . . . . . .

Bassbariton . . . . . . . . . . . .

 

 

 

 

Gazelle

Silver Spine

Adrian Tronic

Bosco

Real

The Emperor

SYNOPSE (Download):

Die Oper wurde im Rahmen einer studentischen Produktion mit 65 Beteiligten im Mai 2007 an der University of the Arts in Philadelphia aufgeführt. Die Instrumentierung, 36 Instrumentalisten (Blasorchester mit 6 Perkussionisten), ergab sich aus der Eigenschaft der Universität als vornehmlich Jazz orientierter Schule mit zeitgenössischer Kompositionslehre und -theorie.

ORCHESTERSATZ

*34 MUSIKER

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1 Piccoloflöte

2 Flöten

2 Sopransaxophone

2 Altsaxophone

2 Tenorsaxophone

2 Baritonsaxophone

ORCHESTERSATZ

*27 MUSIKER

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1 Flöte

1 Oboe

1 Klarinette in Eb

1 Fagott

1 Bassklarinette in Bb

1 Kontrafagott

 

2 Hörner in F

2 Trompeten in Bb

1 Posaune

1 Tuba in Bb

3 Perkussionisten:

(Instrumente)

 1 Marimba

 3 Pauken (29”, 26”, 23”)

 2 Schnarrtrommeln

 2 Bongos, 2 Congas

 1 Basstrommel

 2 Becken-Sets (Crash, Ride, China)

 2 Triangeln, 1 Shaker

 2 Tambourines (montiert)

 1 Slapstick, 1 Rute, 1 Thunder Sheet

1 Rhodes Electric Piano

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3 Erste Violinen

2 Zweite Violinen

2 Bratschen

2 Celli

2 Kontrabässe

3 Trompeten
3 Flügelhörner
4 Posaunen
2 Bassposaunen

1 Schlagzeug

5 Perkussionisten

[timpani, bass drum, cymbals, castanets, tambourine, bongos, guiro, cabaza, ratchet, cowbell, wind chimes, congas, triangles]

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1 Klavier

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4 Kontrabässe

TALSPERRE

* 2011 – 2013

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Talsperre ist ein Soloprojekt und eine Studioproduktion inspiriert von "Krautmusik"-Helden wie Cluster und Faust, das eine Bandbreite an Liedformen und elektronischen Klängen zusammenbringt. Ebenfalls inspirierend waren Moviesoundtracks aus den 80ern (beispielsweise Basil Poledouris' Musik zu Paul Verhoevens "Robocop" von 1987) aber auch amerikanische Gruppen wie Black Dice oder Growing. Die Durchgängigkeit des Projektes ergibt sich aus der zugrundeliegenden (deutsch)-romantischen Idee des suchenden Ichs in mystifizierten Landschaften der Seele und der Natur.

ZUCKERSTRAHL

* 2011 – 2013

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Zuckerstrahl ist ein Bandprojekt (Trio) zusammen mit dem Bassisten Fritz Oleinek und dem Schlagzeuger Robert Kürzinger. Zuckerstrahl tritt im Raum München und in Bayern auf. Weitere Informationen unter:

FIGUREN

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Das "Ich" . . .  . . . . . . . . . .       Felix Ludwig Neumann

BESETZUNG

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Klavier & Stimme  . . . . . . . .

Bass . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Schlagzeug . . . . . . . . . . . . . .

 

 

Felix Ludwig Neumann

Fritz Oleinek

RobertKürzinger

THE SONG OF TOMORROW

(ZUKUNFTSLIEDER)

* 2006 – 2007 * 90 minuten

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Das Drama (Synopse):

Der Niedergang einer jungen Frau, verursacht durch die Frustrationen der sie umgebenden Männer - allesamt der reflexiven Verarbeitung ihrer Rückschläge unfähig. Der Ton ist frivol und sarkastisch, die Musik ist rhythmisch mit stetem Antrieb und im Kontext mit dem Libretto streckenweise verstörend. Trotz des abgründigen Verlaufs verbirgt sich das Spiel hinter einer heiter ironischen Fassade. Musikalisch ist das Stück eine Durchdringung barocker Arienform mit perkussiv zeitgenössischen Fragmenten, wobei die barocke Ordnung im Handlungsverlauf zunehmend das Gleichgewicht verliert.

¨

DIE MERKWÜRDIGE REISE

DES HEINRICH ROBINHO FUCAL

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Synopse:

 

»Wärst doch auch gern auf ’m Deck von der Pinta, wenn der Holzriese in den Himmel schwirrt? – obwohl: ist was für Männer; wirst eben kein Heiliger und ein Held schon gar nicht, Waschweib!«, prahlt der kleine Heinrich Robinho Fucal vor seinem Bruder, bevor er sich, eng gepfercht in eine Hühnerkiste, auf die mächtige Karavelle Pinta schmuggelt.

 

So stehen am Beginn Fucals forscher Erzählung die letzten Wochen auf seiner Heimatinsel Pelanqua, einem beschaulichen Paradies, das von einem unschiffbaren Ozean zirpender Heuschrecken umgeben ist. Entschlossen, der beengten Idylle Pelanquas zu entkommen, begibt sich der dreizehnjährige Gerberssohn als blinder Passagier auf ein Expeditionsschiff, das nach mythischem Vorbild mittels einer gewaltigen Mechanik in die Sternenwinde gehoben wird. Von tosenden Sphärenströmen getragen, beginnt die furiose Irrfahrt durchs Firmament.

 

Der stille, poetische João Cabral, von seiner herrschaftlichen Familie in die Position des Kapitäns der Pinta gezwungen, selbst erst vierundzwanzig Jahre alt, entdeckt den kleinen Fucal und findet in ihm einen echten Weggefährten. Doch irgendwas stimmt mit der ganzen Unternehmung nicht.

 

Als die Pinta inmitten der Dunkelheit Bekanntschaft mit einer riesenhaften, weißen Karacke macht, verschwindet der junge Cabral, und eine Kanonenkugel reißt ein Loch in den Rumpf des stolzen Schiffes, das schwer beschädigt Zuflucht im Hafen von Pashtun sucht. Fucal will den lieb gewonnenen Freund wiederfinden.

 

In der Pashtuns Hafenstadt Ba Pelôhia schließt sich Fucal einer Gruppe junger Gauner und Strolche an, unter ihnen ist die stumme, jedoch seltsam allwissende Orinoko, die fortan nicht von seiner Seite weichen will.

 

Als die faulig weiße Karacke schließlich am Himmel über Pashtun auftaucht und der Hafen von rätselhaften Unglücken heimgesucht wird, entsinnt sich Fucal einiger Worte Joãos, die eine unheilvolle Verquickung der Cabralschen Familie in die Geschicke außerhalb Pelanquas erahnen lassen. Im selben Zug beginnt er, die Rolle des jungen Kapitäns zu erkennen. Wenig später zettelt die wilde Gaunergruppe eine Revolte in Ba Pelôhia an.

 

In Fucals Kopf reift die Gewissheit: alle Geschehnisse auf Pashtun, Godard und Pelanqua und dem überm Firmament thronenden Stern Pâlepucelle sind verwoben mit der weißen Karacke, die in ihrem Bauch elf schlafende, verschleierte Herren trägt. Die Entschlüsselung ihres Geheimnisses ist die Lösung bei Suche nach dem jungen Kapitän und der Leitfaden seiner waghalsigen Reise.

 

So bricht Fucal auf und durchstreift – allen Strapazen trotzend –, treu begleitet von der kleinen Orinoko, die entlegensten Räume des Firmaments, um Licht ins Dunkel der verworrenen Machenschaften zu bringen.

SONGWRITING

* ab 1988

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Mit dem Liederschreiben begann ich 1988 im Alter von zehn Jahren, bislang habe ich etwa achtzig Songs verfasst, zumeist in englischer Sprache. Einflüsse bei Musik und Texten waren insbesondere englische und amerikanische Songwriter der 1960er und 70er Jahre sowie Einflüsse aus R&B, Gospel und Jazz.

PARTITURAUSZÜGE

& HÖRBEISPIELE

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Partiturauszug OH Akt I - Prolog ' PDF

Partiturauszug OH Akt II - Szene 4 ' PDF

Partiturauszug OH Akt II - Szene 5 ' PDF

Partiturauszug OH Akt I - Szene 3 & 4 ' PDF

PARTITURAUSZÜGE

& HÖRBEISPIELE

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Link zum kompletten Audiodemo

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HÖRBEISPIELE * * * * * * * * * * * * * * * * * * *

WEITERE WERKE

* 2004 – 2013

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Neben der Arbeit an Bühnenwerken habe ich eine Begeisterung für Jazz, für dessen Rhythmik, Perkussivität und für die Spontänität der Improvisation. Folgend nur eine kurze Auswahl an Stücken u.a. Arrangements für Big Band und Saxophonquartett:

AKT I - PROLOG

AKT II - SZENE 4

AKT II - SZENE 5

AKT I - SZENE 3 & 4

PartAusz. SOT - Two Drunken Fellas ' PDF

PartAusz. SOT - A Pig, a Beast, an Animal ' PDF

PartAusz. SOT - One Up, One Down ' PDF

PartAusz. SOT - Gazelle in the Park ' PDF

AKT I - TWO DRUNKEN FELLAS

AKT II - A PIG, A BEAST, AN ANIMAL

AKT II - ONE UP, ONE DOWN

AKT I - GAZELLE IN THE PARK

FUGA PER OTTO SASSOPHONI IT'S ALRIGHT WITH ME (Arrangement) VANITY FAIR, THE MASSACRE OF CINCINNATTI EASY TO LOVE (Arrangement)

HÖRBEISPIELE

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IN'S TAL HINEIN FISHTOWN ARE YOU HAPPY TALSPERRE

HÖRBEISPIELE

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ONETHOUSAND BEGGARS (Martin Lutz, Schlagzeug)

PRIVATE JESUS (Martin Lutz, Schlagzeug)

HÖRBEISPIELE * * * * * * * * * * * * * * * * * * *

I SHOT THE PRESIDENT (1995)

PEARL GREEN (2009)

(Link zur externen Seite)

Bergüns Leiden - Kapitel 8 ' PDF

Bergüns Leiden - Kapitel 1 ' PDF

H.R. Fucal - Prolog ' PDF

H.R. Fucal - Kapitel 13 ' PDF

Zukunftslieder (Szene für Szene) ' PDF

THE SONG OF TOMORROW

Libretto (deutsch) ' PDF

THE SONG OF TOMORROW

Libretto (englisch) ' PDF

www.zuckerstrahl.com

PREISE

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Einjähriger Arbeitsaufenthalt (2008) in New York City beim S.E.M. Ensemble & Orchestra for New Music. Meine Aufgabe war die Koordination der Probenarbeit, die Organisation der Konzerte sowie Assistenz beim Fundraising

 

Komposition meiner zweiten Oper inkl. Libretto (2010-2012), betitelt “Onkel Heinrich”

 

Konzeption und Aufnahme des Albums und Musikprojektes"Talsperre" (2012-2013)

 

Verfassen der Romane “Die Merkwürdige Reise des Heinrich Robinho Fucal”, "Bergüns Leiden oder Der Dunkle Strom” und "Turbinenmärchen" (2013-2017)

Faculty Senate Award for Composition at the University of the Arts, 2007

 

Einjähriges Arbeitsstipendium von der Kanzlei Kador und Partner in München, 2010

Geboren in München 1978

 

Ab 1984 Gesangsausbildung im Tölzer Knabenchor. Konzertreisen durch Frankreich, Belgien, Holland und Italien mit namhaften Künstlern wie Claudio Abbado, Jessye Norman und Thomas Quasthoff

 

Ab 1999 Studium der Rechtswissenschaften an der LMU in München. Examensabschluss 2003 zum Diplomjuristen

 

Von 2004 bis 2007 Studium der Musik-Komposition an der University of the Arts in Philadelphia, sowie verfassen meiner ersten abendfüllenden Oper inkl. Libretto (Englisch), betitelt "The Song of Tomorrow”

Presidential Merit Award for Promising Young Artists at the University of the Arts, 2004

 

Ira Brand Scholarship for Young Composers, 2006

ONKEL HEINRICH

& DIE KAISERZEIT

* 2010 – 2012 * 155 minuten

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Das Drama (Synopse):

Das Stück erzählt das Leben des wüsten Heinrich Dalwig, gebürtig aus strengem preußischem Hause. Heinrich gründet in jungen Jahren - nach Promotion in Jura und Volkswirtschaft sowie einem misslungenem, gewaltsamen Bilderraub mitsamt Gefängnisstrafe - eine reisende Travestieshow und wird damit reich. Er ist ein homosexueller Lebemann, ausgestattet mit äußerst bewundernswerten aber auch masochistisch abgründigen Zügen. Sein Leben verbringt er in ständig illustrer Begleitung und ewig rastlos wechselnd zwischen seinem Haus auf Puerto Rico, seiner 400-Rinder-Farm in Pennsylvania, einer Wohnung in Manhattan und der Familie seiner Schwester in München. Schon bald und inmitten des kurzen Lebens höhlen Zügellosigkeit und Vergnügungssucht seine Freundschaften aus und machen Paranoia und Dämonen platz. Am Ende ist alles verspielt, die engsten Vertrauten in die Tiefe gezogen und es bleiben Ödnis und eventuell: späte Erlösung.

KONTAKT

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felix_neumann@gmx.net

OPERN

VITA

Felix Ludwig Neumann:

mobil: + 49 - (0)178 - 509 2212

BERGÜNS LEIDEN ODER

DER DUNKLE STROM

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Synopse:

 

So-und-So, Kunstgutachter, Mitte vierzig, wird im Laufe weniger Herbstwochen mehr als nur seinen Sachverstand verlieren.

Es beginnt in Manhattan: von Madame Vandroe-Spitz, einer einflussreichen Industriellen, wird So-und-So ein Kunstobjekt anvertraut, eine Wachswalze mit historischer Tonaufnahme, deren Wert er bestimmen soll. Diese wird ihm noch am selben Tag gestohlen. Er verschweigt der Madame den Verlust, zögert erste Ermittlungsschritte hinaus und vertröstet sich mit einem mehrwöchigen Ortswechsel vom Arbeitsdomizil New York ins beschauliche München (dem Ort seiner Studienzeit).

 

An der Seite von Margarethe, einer früheren Beziehung, unternimmt er eine mehrtägige Alpendurchquerung: mit dem Auto geht es über das entlegene Bergün in der Schweiz zum Endziel Meran in Südtirol. In den Wäldern Bergüns wird So-und-So unwillentlich Zeuge einer derben Mitternachtsorgie. Bei der Observation entdeckt, zieht er sich infolge der hastigen Flucht eine Fußverletzung zu, die sich im weiteren Verlauf unaufhörlich verschlimmern wird.

 

Die alpine Irrung halb verdaut, macht sich So-und-So auf die Rückreise nach New York und die überfällige Suche. Umso rätselhafter ist, dass trotz Rat und Beistand von wohlgesonnenen Weggefährten seine Lage immer fataler zu werden scheint. Sein Fuß (mittlerweile hochentzündlich) zwingt ihn zur Medikation, ihn plagen absurde Träume, zudem meint So-und-So, ihm bekannte Personen in wechselnden Identitäten wiederzuerkennen. Als er die unheilvolle Verquickung zwischen seinem Vertrauten, dem Galeristen William Zangner, und Madame Vandroe-Spitz zu entdecken glaubt, wird er nervös – ist So-und-So Opfer eines Komplotts oder raubt ihm seine mentale und physische Kondition den Boden unter den Füßen?

TURBINENMÄRCHEN

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Synopse:

 

Feilbrech, Jahrgang 1945, ist Physiker und seit 1973 in glücklicher Ehe mit Cordula. Die Bekanntschaft ergibt sich zu Studienzeiten durch Feilbrechs Kumpanen Jobst Wandlitz, Cordulas Bruder. Jobst, eine schillernden Persönlichkeit, homosexuell und ein wahres Kommunikationsgenie, begibt sich zum Ende seiner Studienzeit auf ausgedehnte Brasilienreise, wo er den Unternehmer Orfeo Nassa

kennenlernt. Der ist Fleischfabrikant und wie es scheint von skrupelloser Natur, zudem Profiteur der Politikoberen des Landes.

 

Bis Mitte der Achtziger nimmt alles einen fabelhaften Verlauf, Cordula und Feilbrech bekommen die Tochter Simmie, und Jobst betätigt sich im Kunsthandel, betreibt eine Travestieshow und kümmert sich um das Wohlergehen von Brasiliens Funktionären auf Orfeo Nassas Rinderranch, dem riesenhaften Komplex Onacao im tiefstem Urwald nahe des Flusses Peniteco.

 

Als Ende der Achtziger Jobsts Glück durch vielerlei Verstrickungen zusehends in Schieflage gerät, eilt Cordula dem geliebten Bruder zur Hilfe. Schon nach zwei der sechs Wochen des geplanten Aufenthaltes bleiben neue Nachrichten von Cordula aus, sie ist wie vom Erdboden vershluckt, und so begibt sich Feilbrech begibt auf die Suche nach seiner Frau.

 

Besser, sie hätten zuvor gewusst, auf welche Wagnisse sich Jobst in seinem Lebenshunger eingelassen hat.

Aufführungsplakate #1 und #2

SONGWRITING

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(lyr. Mezzosopran)

(lyr. Tenor)

(Heldentenor)

(Bassbariton)

(Tenor)

(Bariton)

LITERATUR